Logo-Icon-GrünAufSchwarz

Namensgeber: Barnabas, „Sohn des Trostes“

Wie kamen wir auf den Vereinsnamen? Wer ist Barnabas im Neuen Testament? Und was hat das mit unserem Verein zu tun?

Schon früh in der Apostelgeschichte stoßen wir auf Barnabas und lernen, dass das nicht sein eigentlicher Name war:

Die Menge derer aber, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele; … Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. … Joseph aber, der von den Aposteln auch Barnabas genannt wurde (was übersetzt heißt: Sohn des Trostes), ein Levit, ein Zyprier von Geburt, der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es zu den Füßen der Apostel nieder.

Apostelgeschichte 4,32-37

Wir erfahren interessante Dinge über Barnabas:

  • Er war Levit. Die Leviten waren der Stamm in Israel, denen der Dienst am Tempel anvertraut war.
  • Er war in Zypern geboren. Gemäss dem Geschichtsschreiber Josephus gab es eine große jüdische Gemeinde in Zypern. Von dort stammte er. Wie lange er schon in Jerusalem lebte, ist nicht bekannt. Möglicherweise hat er daher nie selbst im heiligen Tempeldienst gestanden.
  • Er besass ein Stück Land. Er war also nicht arm, sondern eher wohlhabend.
  • Er setzte dieses Land für das Allgemeinwohl ein. Unter den vielen Geschwistern, die sich von ihrem Besitz trennten, wird er namentlich erwähnt.
  • Er hieß eigentlich nicht Barnabas. Sein Name war Josef, und Barnabas war sein Beiname, sozusagen ein liebevoller Spitzname, den er sich durch sein Verhalten erworben hat. Das ist die eigentliche Überraschung, denn da er sonst nur noch als Barnabas auftaucht, übersieht man es leicht. „Sohn des Trostes“ nannten sie ihn – die hebräische Ausdrucksweise „Sohn von“ etwas genannt zu werden, bedeutet oft, dass die Person ein lebender Ausdruck des „etwas“ ist. Er war also ein Tröster, ein Ermutiger, oder Mutmacher. Und interessanterweise waren es die Apostel, die ihn so nannten. Er war durch sein Verhalten unter den Führern der ersten Christen bekannt.

Mutmacher

Barnabas war also bestimmt kein griesgrämiger oder trübsinniger Typ, keiner, der zu einer pessimistischen Einstellung neigte und ständig über irgend etwas jammerte. Er war keiner, der schlechte Laune verbreitete, sondern von ihm ging offensichtlich beständig eine tröstliche und mutmachende Stimmung aus. Es ist daher nicht verwunderlich, dass er von da an immer so genannt wird, und nicht mit seinem eigentlichen Namen Josef.

Türöffner und Brückenbauer

In Apostelgeschichte 9 erfahren wir die dramatische Wende im Leben von Saulus von Tarsus – durch die Begegnung mit dem auferstandenen Herrn wird er vom wütenden Verfolger der Christen zum Verteidiger und Verkündiger des christlichen Glaubens.

Welche Rolle spielt Barnabas dabei? Die Gläubigen in Jerusalem konnten sich nicht vorstellen, dass derselbe Saulus, der bei der Steinigung des Stephanus dabeigestanden und dessen Ermordung gebilligt hatte, und der als ein scharfer Christenverfolger bekannt war, jetzt eine solche dramatische Kehrtwende erlebt hatte. Sie hatten verständlicherweise Angst vor ihm, und konnten sein Bekenntnis zu Christus nicht glauben. Dieser Saulus hatte doch jedes Mittel gebraucht, um Gläubige ins Gefängnis werfen zu lassen. An diesem Punkt trat Barnabas auf den Plan. Barnabas war genauso wie Paulus ein hellenistischer Jude, d.h. in einer nicht-jüdischen Umgebung geboren und aufgewachsen. Das verband ihm mit Paulus . Gleichzeitig war er, wie wir schon im ersten Teil gesehen haben, in Jerusalem wohlbekannt und geschätzt. Er konnte die Brücke bauen. Er glaubte dem Paulus und nahm ihm ab, dass seine Bekehrung echt und keine perfide Hinterlist war. Wie zerstreute er die Bedenken? Er erzählt den Brüdern von dem Damaskus-Erlebnis des Paulus. Er legt Zeugnis über ihn ab. Das Ergebnis ist großartig.

Wie wichtig dieser Dienst von Barnabas war, können wir uns vorstellen, wenn wir an die Bedeutung des Dienstes von Paulus als dem großen Heidenmissionar denken. Paulus beschreibt selbst im Galaterbrief, wie seine Begegnung mit Petrus und Jakobus in Jerusalem zum Schulterschluss führte, der für das Verhindern einer Spaltung der Christen in einen jüdischen und einen nichtjüdischen Teil so wichtig war. Es war Paulus, der später im Epheserbrief über den wunderbaren Plan und das Meisterstück Gottes schreibt, der sich aus Juden und Heiden seine Gemeinde baut, wie er es vor Grundlegung der Welt beschlossen hat.

Barnabas hat hier dem Paulus, aber auch der Gemeinde Gottes, einen unschätzbaren Dienst erwiesen, durch den die Übergangszeit von der jüdisch geprägten Urgemeinde zur weltweiten Gemeinde, gebildet aus allen Völkern, Stämmen, Sprachen und Nationen gelang.

Ermutiger und Mentor

Weiter geht es im 11. Kapitel. Die Verfolgung sorgte dafür, dass jüdische Christen nach Antiochien, der Hauptstadt Syriens, kamen. Dort redeten sie zum ersten Mal zu den „Griechen“, d.h. den nichtjüdischen Heiden in der Stadt. Es kam zu vielen Bekehrungen. So war eine christliche Gemeinde entstanden, in der ganz neu Juden und Heiden Seite an Seite den Herrn Jesus lobten und ihm dienten.

Die Nachricht von dieser Entwicklung erreichte die jüdischen Christen in Jerusalem. Barnabas genoss offensichtlich großes Vertrauen von Seiten der Apostel und Ältesten in Jerusalem, denn sie beauftragten ihn, zu dieser neu entstandenen Gemeinde zu ziehen. Dieses Vertrauen war gerechtfertigt, denn wir erkennen sehr schöne Eigenschaften von Barnabas:

  1. Barnabas ist flexibel und willig. Er ist bereit, den Auftrag anzunehmen und den Geschwistern in Antiochien zu dienen.
  2. Barnabas erkennt das Gute an. Er sieht, wie die Gnade Gottes am Wirken ist, und freut sich einfach mit; das ist ein Wesensmerkmal eines geistlichen und demütigen Menschen.
  3. Barnabas ermutigt zum Dranbleiben. Er sagt den Geschwistern, dass sie sich an den Herrn halten sollen, auch wenn es Schwierigkeiten gibt.
  4. Barnabas war ein guter Mann. Er war verlässlich, führte seinen Auftrag gut aus, und freute sich über das Gute. Von ihm ging eine positive und ansteckende Freude und Ermutigung aus.
  5. Barnabas war voll Heiligen Geistes. Das war eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Quelle, aus der alle anderen vorbildlichen Eigenschaften kamen.
  6. Barnabas war voll Glaubens. Hier ist der praktisch wirksame Glaube gemeint, der aus der Gottesfurcht und aus der unerschütterlichen Überzeugung lebt, dass das Evangelium Gottes Kraft zum Heil ist für jeden, der glaubt.
  7. Barnabas half mit. Durch seine Unterstützung ging das große Wachstum der Gemeinde weiter.
  8. Barnabas sieht Arbeitsmöglichkeiten. Das Wachstum war groß, und die Arbeit nahm zu. Barnabas erkannte, dass hier Hilfe gebraucht wurde. Da fiel ihm Paulus ein! Der war auch Jude, aber im hellenistischen Umfeld aufgewachsen, sprach griechisch und war der geeignete Mann. Er machte sich auf die Reise nach Tarsus und brachte ihn mit zurück. Er baute Paulus die Brücke zu dem Dienst unter den Heiden. Paulus förderte später in großartiger Weise durch seine vielen Reisen im ganzen Mittelmeerraum die rasche Verbreitung des Evangeliums. Barnabas wurde vom Herrn hier gebraucht, Paulus darauf vorzubereiten und ihm die Tür dazu zu öffnen.
  9. Barnabas investiert in Jüngerschaftsschulung. Er weiß, dass die Neubekehrten gesunde und gründliche Unterweisung in der christlichen Lehre brauchen. 
  10. Barnabas hält sich nicht für unentbehrlich. Indem er den jüngeren Paulus in diese Arbeit einführt, und mit ihm zusammen dann die Gläubigen in Antiochien betreut, ist er ein Ermutiger. Er ist nicht überheblich oder neidisch, hat keine Angst davor, Arbeit an andere abzugeben, glaubt nicht, nur er könne alles richtigmachen.
  11. Barnabas ist ein großartiger Mentor. Er sieht das Potential in dem Jüngeren, erinnert sich an die besondere Bekehrung und Berufung, sucht und findet Möglichkeiten, Paulus zu fördern und gleichzeitig die Christen in Antiochien voranzubringen, freut sich über seine Begabungen und unterstützt ihn dabei, seinen Weg zu finden.

Es gibt noch mehr bei Barnabas zu entdecken ...

Ich hoffe, ich habe dich ermutigt, mal weiterzulesen, was Barnabas darüber hinaus auszeichnete. Es gibt noch mehr …

  • Er gibt dem Johannes Markus die zweite Chance.
  • Er ist involviert, als finanzielle Gaben gesammelt und den Bedürftigen überbracht werden.
  • Er unterstützt Paulus, als es zum Konzil in Jerusalem kommt, um die Frage der Bedeutung des Gesetzes und der Beschneidung für die Gläubigen aus den Heiden zu klären.
  • Und so weiter …

Barnabas - Vorbild für die "Förderung christlicher Dienste"

Wir wünschen uns, dass es uns als Verein gelingt, in der Haltung, Motivation und mit den Charaktereigenschaften wie ein Barnabas Mutmacher, Türöffner und Brückenbauer, Mentor und treuer Diener, Unterstützer und Mitarbeiter zu sein – damit andere ihren christlichen Dienst umso besser und zur Ehre unseres gemeinsamen Herrn ausüben zu können.

Inhaltsübersicht

Wie kamen wir auf den Vereinsnamen? Wer ist Barnabas im Neuen Testament? Und was hat das mit unserem Verein zu tun?

Schon früh in der Apostelgeschichte stoßen wir auf Barnabas und lernen, dass das nicht sein eigentlicher Name war:

Die Menge derer aber, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele; … Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. … Joseph aber, der von den Aposteln auch Barnabas genannt wurde (was übersetzt heißt: Sohn des Trostes), ein Levit, ein Zyprier von Geburt, der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es zu den Füßen der Apostel nieder.

Apostelgeschichte 4,32-37

Wir erfahren interessante Dinge über Barnabas:

  • Er war Levit. Die Leviten waren der Stamm in Israel, denen der Dienst am Tempel anvertraut war.
  • Er war in Zypern geboren. Gemäss dem Geschichtsschreiber Josephus gab es eine große jüdische Gemeinde in Zypern. Von dort stammte er. Wie lange er schon in Jerusalem lebte, ist nicht bekannt. Möglicherweise hat er daher nie selbst im heiligen Tempeldienst gestanden.
  • Er besass ein Stück Land. Er war also nicht arm, sondern eher wohlhabend.
  • Er setzte dieses Land für das Allgemeinwohl ein. Unter den vielen Geschwistern, die sich von ihrem Besitz trennten, wird er namentlich erwähnt.
  • Er hieß eigentlich nicht Barnabas. Sein Name war Josef, und Barnabas war sein Beiname, sozusagen ein liebevoller Spitzname, den er sich durch sein Verhalten erworben hat. Das ist die eigentliche Überraschung, denn da er sonst nur noch als Barnabas auftaucht, übersieht man es leicht. „Sohn des Trostes“ nannten sie ihn – die hebräische Ausdrucksweise „Sohn von“ etwas genannt zu werden, bedeutet oft, dass die Person ein lebender Ausdruck des „etwas“ ist. Er war also ein Tröster, ein Ermutiger, oder Mutmacher. Und interessanterweise waren es die Apostel, die ihn so nannten. Er war durch sein Verhalten unter den Führern der ersten Christen bekannt.

Mutmacher

Barnabas war also bestimmt kein griesgrämiger oder trübsinniger Typ, keiner, der zu einer pessimistischen Einstellung neigte und ständig über irgend etwas jammerte. Er war keiner, der schlechte Laune verbreitete, sondern von ihm ging offensichtlich beständig eine tröstliche und mutmachende Stimmung aus. Es ist daher nicht verwunderlich, dass er von da an immer so genannt wird, und nicht mit seinem eigentlichen Namen Josef.

Türöffner und Brückenbauer

In Apostelgeschichte 9 erfahren wir die dramatische Wende im Leben von Saulus von Tarsus – durch die Begegnung mit dem auferstandenen Herrn wird er vom wütenden Verfolger der Christen zum Verteidiger und Verkündiger des christlichen Glaubens.

Welche Rolle spielt Barnabas dabei? Die Gläubigen in Jerusalem konnten sich nicht vorstellen, dass derselbe Saulus, der bei der Steinigung des Stephanus dabeigestanden und dessen Ermordung gebilligt hatte, und der als ein scharfer Christenverfolger bekannt war, jetzt eine solche dramatische Kehrtwende erlebt hatte. Sie hatten verständlicherweise Angst vor ihm, und konnten sein Bekenntnis zu Christus nicht glauben. Dieser Saulus hatte doch jedes Mittel gebraucht, um Gläubige ins Gefängnis werfen zu lassen. An diesem Punkt trat Barnabas auf den Plan. Barnabas war genauso wie Paulus ein hellenistischer Jude, d.h. in einer nicht-jüdischen Umgebung geboren und aufgewachsen. Das verband ihm mit Paulus . Gleichzeitig war er, wie wir schon im ersten Teil gesehen haben, in Jerusalem wohlbekannt und geschätzt. Er konnte die Brücke bauen. Er glaubte dem Paulus und nahm ihm ab, dass seine Bekehrung echt und keine perfide Hinterlist war. Wie zerstreute er die Bedenken? Er erzählt den Brüdern von dem Damaskus-Erlebnis des Paulus. Er legt Zeugnis über ihn ab. Das Ergebnis ist großartig.

Wie wichtig dieser Dienst von Barnabas war, können wir uns vorstellen, wenn wir an die Bedeutung des Dienstes von Paulus als dem großen Heidenmissionar denken. Paulus beschreibt selbst im Galaterbrief, wie seine Begegnung mit Petrus und Jakobus in Jerusalem zum Schulterschluss führte, der für das Verhindern einer Spaltung der Christen in einen jüdischen und einen nichtjüdischen Teil so wichtig war. Es war Paulus, der später im Epheserbrief über den wunderbaren Plan und das Meisterstück Gottes schreibt, der sich aus Juden und Heiden seine Gemeinde baut, wie er es vor Grundlegung der Welt beschlossen hat.

Barnabas hat hier dem Paulus, aber auch der Gemeinde Gottes, einen unschätzbaren Dienst erwiesen, durch den die Übergangszeit von der jüdisch geprägten Urgemeinde zur weltweiten Gemeinde, gebildet aus allen Völkern, Stämmen, Sprachen und Nationen gelang.

Ermutiger und Mentor

Weiter geht es im 11. Kapitel. Die Verfolgung sorgte dafür, dass jüdische Christen nach Antiochien, der Hauptstadt Syriens, kamen. Dort redeten sie zum ersten Mal zu den „Griechen“, d.h. den nichtjüdischen Heiden in der Stadt. Es kam zu vielen Bekehrungen. So war eine christliche Gemeinde entstanden, in der ganz neu Juden und Heiden Seite an Seite den Herrn Jesus lobten und ihm dienten.

Die Nachricht von dieser Entwicklung erreichte die jüdischen Christen in Jerusalem. Barnabas genoss offensichtlich großes Vertrauen von Seiten der Apostel und Ältesten in Jerusalem, denn sie beauftragten ihn, zu dieser neu entstandenen Gemeinde zu ziehen. Dieses Vertrauen war gerechtfertigt, denn wir erkennen sehr schöne Eigenschaften von Barnabas:

  1. Barnabas ist flexibel und willig. Er ist bereit, den Auftrag anzunehmen und den Geschwistern in Antiochien zu dienen.
  2. Barnabas erkennt das Gute an. Er sieht, wie die Gnade Gottes am Wirken ist, und freut sich einfach mit; das ist ein Wesensmerkmal eines geistlichen und demütigen Menschen.
  3. Barnabas ermutigt zum Dranbleiben. Er sagt den Geschwistern, dass sie sich an den Herrn halten sollen, auch wenn es Schwierigkeiten gibt.
  4. Barnabas war ein guter Mann. Er war verlässlich, führte seinen Auftrag gut aus, und freute sich über das Gute. Von ihm ging eine positive und ansteckende Freude und Ermutigung aus.
  5. Barnabas war voll Heiligen Geistes. Das war eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Quelle, aus der alle anderen vorbildlichen Eigenschaften kamen.
  6. Barnabas war voll Glaubens. Hier ist der praktisch wirksame Glaube gemeint, der aus der Gottesfurcht und aus der unerschütterlichen Überzeugung lebt, dass das Evangelium Gottes Kraft zum Heil ist für jeden, der glaubt.
  7. Barnabas half mit. Durch seine Unterstützung ging das große Wachstum der Gemeinde weiter.
  8. Barnabas sieht Arbeitsmöglichkeiten. Das Wachstum war groß, und die Arbeit nahm zu. Barnabas erkannte, dass hier Hilfe gebraucht wurde. Da fiel ihm Paulus ein! Der war auch Jude, aber im hellenistischen Umfeld aufgewachsen, sprach griechisch und war der geeignete Mann. Er machte sich auf die Reise nach Tarsus und brachte ihn mit zurück. Er baute Paulus die Brücke zu dem Dienst unter den Heiden. Paulus förderte später in großartiger Weise durch seine vielen Reisen im ganzen Mittelmeerraum die rasche Verbreitung des Evangeliums. Barnabas wurde vom Herrn hier gebraucht, Paulus darauf vorzubereiten und ihm die Tür dazu zu öffnen.
  9. Barnabas investiert in Jüngerschaftsschulung. Er weiß, dass die Neubekehrten gesunde und gründliche Unterweisung in der christlichen Lehre brauchen. 
  10. Barnabas hält sich nicht für unentbehrlich. Indem er den jüngeren Paulus in diese Arbeit einführt, und mit ihm zusammen dann die Gläubigen in Antiochien betreut, ist er ein Ermutiger. Er ist nicht überheblich oder neidisch, hat keine Angst davor, Arbeit an andere abzugeben, glaubt nicht, nur er könne alles richtigmachen.
  11. Barnabas ist ein großartiger Mentor. Er sieht das Potential in dem Jüngeren, erinnert sich an die besondere Bekehrung und Berufung, sucht und findet Möglichkeiten, Paulus zu fördern und gleichzeitig die Christen in Antiochien voranzubringen, freut sich über seine Begabungen und unterstützt ihn dabei, seinen Weg zu finden.

Es gibt noch mehr bei Barnabas zu entdecken ...

Ich hoffe, ich habe dich ermutigt, mal weiterzulesen, was Barnabas darüber hinaus auszeichnete. Es gibt noch mehr …

  • Er gibt dem Johannes Markus die zweite Chance.
  • Er ist involviert, als finanzielle Gaben gesammelt und den Bedürftigen überbracht werden.
  • Er unterstützt Paulus, als es zum Konzil in Jerusalem kommt, um die Frage der Bedeutung des Gesetzes und der Beschneidung für die Gläubigen aus den Heiden zu klären.
  • Und so weiter …

Barnabas - Vorbild für die "Förderung christlicher Dienste"

Wir wünschen uns, dass es uns als Verein gelingt, in der Haltung, Motivation und mit den Charaktereigenschaften wie ein Barnabas Mutmacher, Türöffner und Brückenbauer, Mentor und treuer Diener, Unterstützer und Mitarbeiter zu sein – damit andere ihren christlichen Dienst umso besser und zur Ehre unseres gemeinsamen Herrn ausüben zu können.

Inhaltsübersicht

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.